Viele Experten prognostizieren in diesem Jahr ihren Durchbruch in den Mainstream: NFTs. Was für die meisten kryptisches Neuland ist, nutzen andere bereits seit Jahren als Geldanlage.
Auch prominente Namen folgen dem Trend. Einige Beispiele sind Eminem und Justin Bieber, die ihr Geld mit einem millionenstelligen Betrag investiert haben. Aber was sind NFTs? Und wie können Interessenten NFTs kaufen? Überblick.
NFTs sind nicht fungible Token. Dies bedeutet Token, die nicht ausgetauscht oder ersetzt werden können. Der Besitzer einer NFT wird über einen sogenannten Smart Contract zertifiziert. Wie Kryptowährungen, die Sie mit dem tauschen können bester Kraken-Handelsbot letzteres basiert auf einer Blockchain, also einem digitalen Datenprotokoll.
So kann transparent nachvollzogen werden, wem das Unikat derzeit gehört und wann es den Besitzer gewechselt hat. Daher fungieren NFTs als eine Art digitaler Eigentums- oder Echtheitsnachweis.
Grundsätzlich sind NFTs nicht auf einen bestimmten Anwendungsbereich beschränkt. Allerlei wertvolle Gegenstände werden somit nun auf der Blockchain gehandelt. Beispielhaft können nicht fungible Token Echtheitsnachweise sein für:
● Bilder
● MEM
● Video
● Gadgets in Spielen oder in digitalen Welten (z. B. Metaverse)
● Sammelkarten
● Kundenmeinungen
● Zertifikat
● Musik
Ende letzten Jahres wurde beispielsweise das Textblatt des Songs "King of Rap" des Musikers Kool Savas als NFT versteigert. Kaufpreis: mehr als 30.000 Dollar.
Im Gegensatz zu Kryptocoins wie Bitcoin oder Ether, die als Zahlungsmittel mit identischem Gegenwert fungieren, können NFTs nicht einfach untereinander ausgetauscht werden.
Ihr Preis hängt von der Nachfrage ab. Sammelkarten zum Beispiel gewinnen an Wert, je begrenzter und ausgefallener sie sind.
Die Technologie hinter NFTs kann eine Vielzahl von Problemen lösen, die den Kunstmarkt seit Jahrzehnten plagen. Zum Beispiel wechseln weiterhin unzählige gefälschte Kunstwerke den Besitzer. Hier fungiert eine NFT als eine Art Echtheitsgarantie. In diesem Zusammenhang können die Token sowohl digitale als auch analoge Kunstwerke darstellen.
Darüber hinaus können Künstler die automatische Verkaufsbeteiligung in die Smart Contracts programmieren. Wird ein NFT weiterverkauft, erhält der Künstler einen definierten Prozentsatz des Wiederverkaufspreises. Die exorbitanten Summen, die manchmal in NFTs fließen, zeigen die bisher teuersten NFTs der Welt.
Ein digitales Kunstwerk des US-Künstlers Mike Winkelmann, "Everydays: die ersten 5000 Tage", geholt satte 69,3 Millionen US-Dollar.
NFTs ermöglichen aus Anlegersicht eine völlig neue Anlageklasse. So schätzten Experten der US-Bank Goldman Sachs das Marktvolumen im Oktober 2021 auf 17 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2020 laut der Marktforschungs-Website Nonfungible.com es waren immer noch rund 340 Millionen Dollar.
Im Jahr 2022 werden NFTs laut Prognosen endlich den Mainstream erreichen. Trotz rosiger Zukunftsaussichten sollten Käufer das Kaufrisiko berücksichtigen. Wenn die Nachfrage und der Hype nach einer Immobilie sinken, kann die NFT schnell an Wert verlieren.
Darüber hinaus garantiert die Tatsache, dass ein NFT zum Kauf angeboten wird, nicht das tatsächliche Eigentum an einem Wertgegenstand. Da prinzipiell jeder NFTs erstellen und verkaufen kann, sollten sich Käufer frühzeitig über das Objekt und seinen potenziellen Wert informieren.
Tatsache ist, dass jeder, der eine NFT weiterverkaufen möchte, einen Käufer finden muss. Da es derzeit jedoch noch an Marktliquidität mangelt, kann dies im Zweifelsfall schwierig sein. Dementsprechend hoch ist das Risiko einer Investition.
Wenn Sie in nicht fungible Token investieren möchten, benötigen Sie Zugang zu einer entsprechenden Plattform. Zu den Handelsplätzen, an denen Sie NFTs kaufen können, gehören:
● Opensea
● Selten
● Extrem selten
● Binance
● Coinbase Geldbörse
● Raffiniertes Gateway
Derzeit ist Opensea die größte Handelsplattform für digitale Kunst. In einer neuen Finanzierungsrunde sammelte das Startup 300 Millionen US-Dollar ein - und wird derzeit mit 13,3 Milliarden US-Dollar bewertet.
Dabei erweitern sich bereits die Geschäftsfelder der NFT-Handelsplätze. Zum Beispiel ist die US-Kryptobörse Kraken derzeit wird ein NFT-Marktplatz entwickelt wo Token als Kreditsicherheit verwendet werden können. Das sagte Kraken-Gründer Jesse Powell Ende Dezember der Nachrichtenagentur Bloomberg.
Da der Großteil der NFTs derzeit auf der Ethereum-Blockchain basiert, auf der auch die Kryptowährung Ether basiert, ist letztere das bevorzugte Zahlungsmittel. Dementsprechend ist ein Ethereum Wallet oft eine Voraussetzung für den Kauf und Handel von NFTs.
Nutzer wiederum müssen die Kryptowährung Ether über einen entsprechenden Online-Broker oder eine Krypto-Plattform, zum Beispiel Coinbase, erwerben.
Bei Coinbase, einer der größten Krypto-Plattformen der Welt, funktioniert der NFT-Kauf über die hauseigene Wallet-App.
Letzteres ist ausschließlich als mobile App für Android- und iOS-Geräte verfügbar. Nach der Installation der Coinbase Wallet-App muss diese mit einem Coinbase-Konto verknüpft werden, auf dem Kryptowährungen aufbewahrt werden können.
Folgen Sie dem Link und navigieren Sie in der Wallet-App zum Tab "Trade", um ETH gegen jede NFT einzutauschen, die mit dem Ethereum-Standard "ERC-20 Token" kompatibel ist. Tippen Sie auf "Münze auswählen", wählen Sie NFT und einen geeigneten Handelsplatz aus, z. B. Opensea.
Geben Sie den Betrag an ETH ein, den Sie in NFT investieren möchten. Sie sollten alle möglicherweise anfallenden Transaktionsgebühren berücksichtigen.
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