Krypto Hype: Wann kommt die nächste Welle?

Aug 19, 2021

Anfang des Jahres kam es zu einem ganz besonderen Ereignis, was die Kryptowährungen angeht. Damals kündigte der Chef von Tesla, Elon Musk, an, dass seine Kunden ihre Teslas bald mit Bitcoin bezahlen könnten. Damit löste der Tesla-Chef einen enormen Hype um die beliebte digitale Währung aus und der Kurs schnellte infolgedessen extrem in die Höhe. 

Kurz darauf musste er seine Aussage dann wieder zurücknehmen, was dazu führte, dass der Kurs des Bitcoins wieder stark zurückging und viel Anleger enttäuscht wurden. Neben den Bitcoins gibt es mittlerweile schon viele weitere digitale Währungen, die ebenfalls sehr beliebt sind und momentan ebenfalls im Kurs steigen. Dies führt dazu, dass viele Anleger auf den Markt der Kryptos drängen und versuchen ihr Geld sinnvoll in den neuen digitalen Währungen anzulegen. 

Eine gute Möglichkeit, um zu sehen, welche Trading-Plattformen sicher und vertrauenswürdig sind, eignen sich Tests und Reviews, wie sie zum Beispiel das Bitcoin Trader Forum bietet. Denn um mit Kryptos zu handeln, muss sich ein Anleger bei einer Plattform anmelden und diese mit seinem Bankkonto verknüpfen. Die Auswahl an unterschiedlichen Plattformen ist groß und es sollte zuerst geklärt werden, welche Plattform genutzt wird, bevor Kryptos gekauft werden. 

Daraufhin stellt sich natürlich die Frage, welche Kryptowährung es sein soll. Die Auswahl an unterschiedlichen Kryptowährungen wächst ebenfalls ständig an und eine entscheidende Frage dabei dreht sich darum, ob die nächste Welle des Hypes einen neuen Coin betrifft oder aber einen bereits bestehenden.

Die Auswahlmöglichkeiten sind sehr groß

Der Bitcoin ist der älteste Krypto und momentan auch der beliebteste, was sich an seinem sehr starken Kurs zeigt. Er existiert seit dem Jahr 2009 und sorgte seitdem für eine echte Zäsur in der Finanzwelt. Seit den Jahren 2016 und 2017 erfuhr der Bitcoin dann einen enormen Anstieg im Kurs  und wurde dadurch nochmals beliebter. Seit diesem Zeitpunkt gibt es ungefähr 2500 verschiedene Kryptowährungen und Coins aller Art. Viele der neuen Kryptos funktionieren dabei ähnlich wie der Bitcoin und nutzen dieselbe Technologie der Blockchain. 

Darüber hinaus gibt es aber auch alternative Coins, die andere Technologien nutzen, etwa Ethereum, das auf sogenannte Smart Contracts setzt und auch der Ripple nutzt diese Technologie. Die Auswahl in Investitionsmöglichkeiten ist demnach sehr große und die Anleger stehen vor der Frage, welche Coins und Währungen Zukunft haben und welche bald wieder in der Versenkung verschwinden könnten. 

Investitionen in die Zukunft des Geldes

Die Frage nach der Zukunft einer bestimmten Kryptowährung hängt unmittelbar mit deren Verwendung und Anwendung zusammen. Denn der Bitcoin zum Beispiel findet immer mehr konkrete Anwendungen und kann sogar schon in vielen Läden und Onlineshops zum Bezahlen genutzt werden. Deshalb stellt sich bei neu aufkommenden Kryptos sofort die Frage nach der Nutzbarkeit und das Gebiet, auf dem ein neuer Coin seine Anwendung finden kann. Denn nur, wenn eine neue Kryptowährung auch einen direkten Nutzen hat, gilt sie bei Experten allgemein als zukunftsträchtig. 

Dadurch, dass es bereits ungefähr 2500 verschiedene Kryptowährungen gibt, reicht es nicht mehr aus, einfach eine neue Kryptowährung auf den Markt zu bringen, sondern diese muss auch noch verwendbar sein und von den Besitzern genutzt werden können. Diese Frage ist entscheidend, wenn es darum geht, den Coin der Zukunft zu bestimmen. Das Beispiel Bitcoin hat nämlich gezeigt, dass es neben der Funktion als Zahlungsmittel noch viele weitere Möglichkeiten gibt, die intelligente Technologie dahinter zu nutzen.

Eine weitere wichtige Frage, die beantwortet werden muss, ist die nach der Zukunft einer Kryptowährung als Ersatz für das herkömmliche Geld. Es erscheint momentan noch sehr unwahrscheinlich, das eine der Kryptowährungen das echte Geld irgendwann ablöst und dessen Platz vollständig einnimmt. Der eigentliche Wert des jetzt verwendeten Geldes basiert eigentlich nur darauf, dass alle Nutzer des Geldes sich darüber einig sind, dass das Geld auch einen bestimmten Wert hat. 
Das herkömmliche Geld hatte bis zum Beginn des vergangenen Jahrhunderts dagegen noch immer einen Gegenwert, sodass gewährleistet war, dass das Geld einen echten Wechselkurs hat. Heute ist dies anders und der eigentliche Wert des Geldes ist nur existent, weil er von allen Beteiligten, also den Menschen, akzeptiert ist. 

Deshalb ist es auch möglich, dass in Zukunft eine Kryptowährung als normales Geld akzeptiert ist und es von allen genutzt wird. Der Weg dahin scheint aber noch sehr weit, denn es treten auch immer mehr Gegner der modernen digitalen Währungen auf den Plan.

Welche Kryptowährungen neben dem Bitcoin sind fit für die Zukunft?

Das wahrscheinlichste Szenario für die Zukunft vereint die beiden Währungstypen miteinander, was bedeutet, dass die Kryptowährungen parallel zum herkömmlichen Geld Verwendung finden. Die Unterschiede zwischen den beiden Währungen sind sehr groß und dass eine die andere ablöst, ist momentan zumindest noch eher unwahrscheinlich. 

Ein Grund dafür sind auch die unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten, denn zum Beispiel hat sich die Blockchain mittlerweile in vielen anderen Bereichen etabliert und aus manchen dieser Bereiche ist sie nicht mehr wegzudenken. Neben den bereits beschriebenen alternativen Kryptowährungen arbeiten jedoch auch die Staaten an ihren eigenen digitalen Währungen. 

China und Schweden haben bereits digitale Landeswährungen parat und nach einer Testphase werden diese dann aller Wahrscheinlichkeit nach auch an den Start gehen. Zudem plant die EU ebenfalls mit einem digitalen Euro, der den bisherigen Euro jedoch nicht ersetzen soll, sondern parallel dazu existieren wird. 

Deshalb ist auch ein Szenario denkbar, in dem jedes Land seine eigene digitale Währung auf den Weg bringt, um den neuen Kryptowährungen so etwas entgegensetzen zu können. Denn die Kryptowährungen haben keine zentrale Struktur, wie es das herkömmliche Geld hat. Dieses wird immer von einer staatlichen Institution oder einer Bank kontrolliert und reguliert. 

Wenn jetzt ein Krypto eine herkömmliche Währung ablösen würde, dann gäbe es kaum eine Möglichkeit der Kontrolle darüber und einer Institution wie der EZB wären dadurch die Hände gebunden. Bei allen Vorteilen der Kryptos müssen demnach auch die Nachteile dieser in Betracht gezogen werden, wenn es um die Zukunft des Geldes geht. 

Eine nur schwer zu verarbeitende Tatsache ist die hohe Volatilität der Kryptos, was ein klarer Nachteil gegenüber dem bisherigen Geld ist, denn dieses ist nicht den enormen Schwankungen unterlegen wie die Kryptos und ist allgemein stabiler im Kurs.